Im Lagotto Feinkost zelebrieren wir das persönliche und genussvolle Einkaufen. Das Feinkost Geschäft im Quartier setzt ein Zeichen gegen Riesen-Lebensmittelketten und Massenprodukte.
Wir möchten unser Quartier bereichern und all denen, die gerne geniessen ein Angebot/Sortiment bieten, das sie begeistert. Uns liegt es sehr am Herzen, dass unsere Auswahl sowohl unsere Kundschaft wie auch uns selbst viel Freude bereitet und Abwechslung bietet. Der Start ist geglückt, nun freuen wir uns auf unzählige Begegnungen rund um das Thema Feinkost.
Bei uns steht das Produkt im Zentrum. Qualität, Nachhaltigkeit und Authentizität sind uns enorm wichtig. Die partnerschaftliche und auch freundschaftliche Beziehung zu unseren Lieferanten ist dabei zentral. Um unser Angebot stetig zu erweitern und zu schärfen, suchen wir den Austausch und scheuen keinen Aufwand, um das beste Ergebnis zu erreichen. Dies erwarten wir auch von unseren Lieferanten und Produzenten.

Die Hunderasse Lagotto Romagnolo ist Namensgeberin für unser Feinkost Geschäft. Der Wasserhund wird zum Apportieren von Wasserwild und seit Ende des 19.Jahrhunderts für die Trüffelsuche eingesetzt.
So sind auch wir immer auf der Suche nach Delikatessen und holen diese in unser Feinkostgeschäft im Kreis 4 in Zürich.
Schon seit vielen Jahren setzen wir uns als gelernte Köche beruflich mit Lebensmitteln und allem rund um den lukullischen Genuss auseinander. Wir betreiben auch die Gamper Bar, wo wir viel Erfahrung sammeln und Kontakte zu Produzenten und Lieferanten pflegen.
Diese Nähe zum Produkt und zu den Gästen können wir nutzen, um im Lagotto ein einzigartiges Angebot zu schaffen. Wir nutzen Synergien zwischen den beiden Betrieben und setzen eine nachhaltige Bewirtschaftung um.
Die offene und persönliche Beratung und die ausgewählten Produkte machen deshalb den Besuch im Lagotto zu einem wohltuenden Erlebnis.
Wir freuen uns über Ihren Besuch.
Roger Fleischli, Balz Coray & Thomas Hauser


Wer das soeben eröffnete «Lagotto» zum ersten Mal betritt, sollte bestenfalls nicht unter Zeitdruck stehen. Seeigel, Entenmuscheln oder eingelegte Escabeche-Austern. Kleine Peperoni, prall gefüllt mit Thunfisch. Sizilianisches Caponata mit Auberginen und Tomaten. Handgebackene Kartoffelchips, eingelegte weisse Spargeln oder eine Hirsch-Terrine mit Gin. Getrocknete Eierpasta aus der Toskana oder Tomatensaucen aus dem Piemont. Spätburgunder-Balsamico vom letzten Essigbauer in Deutschland. Und Oliven in allen Farben und Grössen inklusive der Variante mit Sardellen-Füllung, die in jeder Vermuteria in Barcelona zum guten Ton gehört. Die Ladenfläche des neuen Comestibles im Zürcher Kreis 4 ist nicht aussergewöhnlich gross, das Sortiment aber aussergewöhnlich gut – und ziemlich umfangreich. In den Regalen der massgefertigten Schränke reihen sich Einmachglas an Einmachglas, Konserve an Konserve – kurz: alles für den Apéro riche! Edle Konserven vom Mikroproduzenten Anchoas Hazas aus Nordspanien: Kantabrische Sardellen und fixfertige «Gildas» – ein Pintxo-Klassiker. Rustikal und perfekt in Kombination mit Sauerteigbrot: Peperoni gefüllt mit Thunfisch und eingelegte Zwiebeln. Zu Hause kochen mit minimalem Aufwand: fertige Tomatensaucen aus dem Piemont, Eierpasta aus der Toskana sowie glutenfreie Pasta. Delikatessen aus dem Meer: Austern à la Escabeche, Entenmuscheln und gesalzener Kabeljau («Bacalhau»). Sardinen in Olivenöl oder Pferdemakrelen in pikanter Tomatensauce: Im Sortiment befinden sich zehn verschiedene Konserven des 1920 gegründeten Fischkonserven-Herstellers Pinhais aus Portugal. «Feinkost» prangt auf der einen Seite der Hausfassade, «Wurst» und «Konserven» auf der anderen: Gleich vis-à-vis ihrer Weinbar an der Dienerstrasse haben die «Gamper Bar»-Macher ihren ersten Shop eröffnet. Das Sortiment wird laufend ausgebaut und hängt von den Kleinproduzenten ab, die einzelne Produkte nur in winzigen Mengen herstellen. Das Herzstück des «Lagotto»? Eine grosse Kühltheke in Ferrari-Rot mit St. Galler Bratwurst, Schüblig, Stumpen, Wienerli sowie Blut- und Leberwürsten der Metzgerei Bechinger aus St. Gallen. Sie liegen alle offen und unverpackt in der Theke: «Das Vakuumieren der Würste würde ihren Geschmack und die Konsistenz beeinträchtigen», erklärt Mitinhaber und Geschäftsführer Balz Coray. Daneben präsentieren sich Gruyère und Vacherin von der Käserei in Marsens FR sowie auf den Punkt gegarte Linsen und Kichererbsen, die zu Hause als Basis für Salate, Eintöpfe oder Suppen dienen können. Das kompetente Team des «Lagotto»: Geschäftsführer Balz Coray (Mitte) mit Roger Fleischli (links) und Thomas Hauser. In der grossen Kühltheke versammeln sich Sied- und Bratwürste, verschiedene Saucissons, Käse sowie fertig gegarte Hülsenfrüchte. Weitere Pfeiler des «Lagotto»-Angebots? Hausgemachte Gerichte als Take-away-Option: Wurst-Käse-Salat mit Stumpen und Gruyère unterschiedlicher Reifegrade an einer leichten Vinaigrette sowie einen Eintopf mit Wurst oder vegetarisch. Sie landen aktuell auch abends immer wieder auf der Menükarte der «Gamper Bar» – eine Synergie, die Geschäftsführer Coray in Zukunft noch weiter ausbauen möchte. Darüberhinaus gibts Sauerteigbrot von «Züri-Brot» – erhältlich als Zwei-Kilogramm-Laib, halbiert oder geviertelt – und eine schöne Auswahl kleinerer Champagner-Produzenten, die biodynamisch arbeiten und mit eigenständigem Charakter überzeugen. Und wer mal nicht weiter weiss, kriegt eine erstklassige Beratung durch das Team vor Ort, inklusive Rezepte-Kärtchen, um die gekauften Delikatessen in ein kleines Festessen zu verwandeln. Das «Lagotto» befindet sich gleich vis-à-vis der Gamper Bar an der Dienerstrasse. Die Champagner vom biodynamischen Winzer Vincent Charlot gibts in der Schweiz exklusiv bei «Lagotto». Ein Schweizer Klassiker mit herausragenden Zutaten und einer angenehm leichten Vinaigrette: Wurst-Käse-Salat. Offen und unverpackt in der Kühltheke: Das Vakuumieren der Würste würde ihren Geschmack und die Konsistenz beeinträchtigen. Ebenfalls als Take-away erhältlich: Eintopf mit wahlweise Wurst oder vegetarisch. Dazu: Sauerteigbrot von «Züri-Brot». Sied- und Bratwürste von der Metzgerei Bechinger aus St. Gallen, die ihr Pendant aus dem Grossverteiler blass aussehen lassen.


In fast jedem Quartier versteckt sich ein Geschäft, das ausgesuchte Food-Produkte anbietet. Zehn Empfehlungen.Der Place to Be der Zürcher Gastroszene? Das ist derzeit kein Restaurant, sondern ein neues Feinkostgeschäft im Kreis 4, in dem Köchinnen und Bartender gerade ein und aus gehen. Lagotto, benannt nach der Spürnasen-Hunderasse Lagotto Romagnolo, ist ein Paradies für Food-Trouvaillen wie schön verpackte Konserven und Teigwaren, frische Käse- und Wurstwaren von der Theke oder Tomatensaucen in allen Variationen. Allein die gestreifte Lagotto-Tasche ist ein Geschenk wert.


Orangen aus Sizilien, lokales Brot oder Fischkonserven aus Spanien: Diese Zürcher Delikatessen-Läden haben die beste Auswahl an kulinarischen Spezialitäten. Günstig ist der Einkauf in einem Feinkostladen selten, wenn man bei den Spezialisten der Branche und nicht im Supermarkt shoppen will. Man muss sich nur ein bisschen in acht nehmen und nicht das kaufen, was extrem besonders ist, sondern jenes, was Saison hat und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweist. Käse wie den Vacherin Mont d’Or zum Beispiel, Orangen aus Sizilien, Wintergemüse. Überteuerte Essige dürfen ruhig im Regal stehenbleiben. Wer sparen will: Panettone kann man gerade jetzt da und dort zum Sonderpreis ergattern, denn den will nach Weihnachten fast niemand haben. Und mit gutem Brot, erstklassigen Sardinen aus der Dose und frischen Zitronen lässt sich allemal ein günstiges Festmahl zubereiten. Gute Adressen für Feinkost in Zürich 1. Lagotto: Der Neue an der Langstrasse Feinkost, ein paar Schritte von der Langstrasse entfernt? Wo es ja eher um Fast Food der wenig attraktiven Art und bloss manchmal um echte Delikatessen geht? Jawohl! Denn die Gegend um Nietengasse und Dienerstrasse hat sich zu einem kleinen Gourmetparadies entwickelt. «Gamper Restaurant» und «Gamper Bar» prägen die wenig befahrene Ecke. Genau dazwischen befindet sich ein kleiner, feiner Weinshop, und ein paar Schritte weiter nun der neue Feinkostladen Lagotto. Das Brot (Züribrot) sieht klasse aus, die Fischkonserven aus Spanien (Austern in Escabèche) sind in unglaublicher Vielfalt zu haben. 2. Berg und Tal: Alles Edle Man weiss gar nicht, wo man anfangen soll in diesem Geschäft, das von Tessiner Polenta bis zu Edelkonserven fast alles bietet, was man braucht. Einige der besten Saucen, Öle und Pestos, die man finden kann, Wermut der Spitzenklasse und ausgezeichneter Kaffee sind hier Standard – und die Schokolade! Mein Weg führt im Berg und Tal im Viadukt meist direkt zu den Würsten von Tanya Giovanoli. Von denen kann man gar nicht genug bekommen. Man muss sich aber klarmachen, dass sie nicht ewig haltbar sind. 3. Ramos: Der liebliche Quartierladen Ich habe mich vergewissert, dass er noch da ist, der Quartierladen neben der «Wirtschaft zum Neumarkt», die am Tag vor Weihnachten endgültig ihre Pforten schloss. Ein grosser Verlust, der aber dadurch gemildert wird, dass Herr Ramos nicht ans Aufgeben denkt. Wer frische Orangen der Kategorien Tarocco und Moro haben will, wird hier fündig, aber auch bei Charcuterie und Kaffee ist man prima sortiert. Die Baguette sollte man kaufen, solange es hat, und das hausgemachte Birchermüesli ist unvergleichlich. Der Quartierladen Ramos im Niederdorf. (Bild: Wolfgang Fassbender) 4. Tritt: Mehr als nur Käse Ein Käseladen, in dem man allerdings auch Brot, Joghurt und mehr kaufen kann. In den Tritt-Laden im Viadukt kommt man aber halt schon primär des Käse wegen. Falls Vacherin Mont d’Or keine Saison haben sollte, ist immer noch genügend Emmentaler vorrätig – ganz rechts in der Theke. Dass bei diesem Grosslochkäse erhebliche Qualitätsunterschiede bestehen, wissen noch nicht alle. Der älteste ist nicht immer der beste, aber die Tritt-Expertinnen erklären einem, was man probieren sollte. 5. Schwarzenbach: Der Alteingesessene Jedes Jahr Ende November gehe ich zum Schwarzenbach, um frisches Orangeat und Zitronat zu kaufen. Nicht die verpackte Ersatzware gleichen Namens aus dem Grossverteiler, sondern die echten kandierten Schalen, die von den Verkäuferinnen vorsichtig aus der Schachtel genommen werden. Unentbehrlich, um Christstollen zu backen! Die kandierten Kumquats lohnen aber auch den Besuch, der Bio-Reis aus Kanada ist grossartig, und die geräucherten Kastanien aus der Schweiz sind eine Verlockung. Das Schoko-Geschäft nebenan ergänzt das Angebot des historischen Schwarzenbach-Ladens – und der Kaffee ist legendär.Kennt man einfach: Schwarzenbach im Niederdorf. (Bild: Wolfgang Fassbender)